Freitag, 6. Juni 2014

Isla Negra – eine andere Welt

Nachdem Niki und ich es letztes Wochenende nicht geschafft haben zur Isla Negra zu fahren, weil wir zu „beschäftigt“ (eigentlich nur zu träge) waren, wollten wir das nachholen. Für mich ging es nach einer kurzen Nacht mit nur vier Stunden Schlaf, aber dafür viel Café los. Niki, David und ich sind von Santiago aus losgefahren, etwa 1 ½ Stunden. Um eins wollten wir dort Sam und Silvia treffen, die aus Valparaíso dazu stoßen sollten. Wie das in Chile immer so ist, waren wir schon etwa eine Stunde zu spät, aber Sam und Silvia haben das noch um eine Stunde getoppt – aber das war kein Problem, damit haben nämlich alle schon gerechnet :D die Zeit haben wir uns drei am wundervollen Strand vertrieben – eigentlich kann man von dem Tag gar nicht so viel erzählen, denn wir haben alle hauptsächlich die tolle Landschaft und die Sonne genossen. Ich glaube die Fotos zeigen es am besten. Ein Highlight jedoch war: Der Pinguin! So toll es auch war einen Pinguin von so nah und in freier Wildbahn zu sehen, umso trauriger ist sein Schicksal. Denn er war alleine und wir vermuten dass er sich verirrt hat, da es nicht normal ist Pinguine um diese Jahreszeit in diesem Teil von Chile anzutreffen.
Als Sam und Silvia schließlich angekommen sind, haben wir uns das Haus von Pablo Neruda angeschaut – damit habe ich sie alle drei angesehen. Aber das auf der Isla Negra (was übrigens nur eine Halbinsel ist) ist eindeutig das schönste – hauptsächlich wegen des unglaublichen Ausblicks!
Nach insgesamt zwei Empanadas, „galettas“ und tollen Erinnerungen ging es dann gegen Abend wieder nach Santiago zurück – und für mich nach 2 Stunden Skye Date mit Korea und Australien endlich ins Bett!

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