Nachdem Niki und ich es
letztes Wochenende nicht geschafft haben zur Isla Negra zu fahren, weil wir zu „beschäftigt“
(eigentlich nur zu träge) waren, wollten wir das nachholen. Für mich ging es
nach einer kurzen Nacht mit nur vier Stunden Schlaf, aber dafür viel Café los. Niki,
David und ich sind von Santiago aus losgefahren, etwa 1 ½ Stunden. Um eins
wollten wir dort Sam und Silvia treffen, die aus Valparaíso dazu stoßen
sollten. Wie das in Chile immer so ist, waren wir schon etwa eine Stunde zu
spät, aber Sam und Silvia haben das noch um eine Stunde getoppt – aber das war
kein Problem, damit haben nämlich alle schon gerechnet :D die Zeit haben wir
uns drei am wundervollen Strand vertrieben – eigentlich kann man von dem Tag
gar nicht so viel erzählen, denn wir haben alle hauptsächlich die tolle
Landschaft und die Sonne genossen. Ich glaube die Fotos zeigen es am besten. Ein
Highlight jedoch war: Der Pinguin! So toll es auch war einen Pinguin von so nah
und in freier Wildbahn zu sehen, umso trauriger ist sein Schicksal. Denn er war
alleine und wir vermuten dass er sich verirrt hat, da es nicht normal ist
Pinguine um diese Jahreszeit in diesem Teil von Chile anzutreffen.
Als Sam und Silvia
schließlich angekommen sind, haben wir uns das Haus von Pablo Neruda angeschaut
– damit habe ich sie alle drei angesehen. Aber das auf der Isla Negra (was
übrigens nur eine Halbinsel ist) ist eindeutig das schönste – hauptsächlich wegen
des unglaublichen Ausblicks!
Nach insgesamt zwei
Empanadas, „galettas“ und tollen Erinnerungen ging es dann gegen Abend wieder
nach Santiago zurück – und für mich nach 2 Stunden Skye Date mit Korea und
Australien endlich ins Bett!
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